• Biosphärenreservat Schaalsee Biosphärenreservat Schaalsee
  • Blick auf den Schaalsee in Zarrentin | © S.Hoffmeister Blick auf den Schaalsee in Zarrentin | © S.Hoffmeister
  • Ruhe am Schaalsee | © S.Hoffmeister Ruhe am Schaalsee | © S.Hoffmeister
  • Steg am Schaalsee in Zarrentin | © S.Hoffmeister Steg am Schaalsee in Zarrentin | © S.Hoffmeister
  • Abendstimmung mit Kranichen | © S.Hoffmeister Abendstimmung mit Kranichen | © S.Hoffmeister
  • Nandus im UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee | © M.Hippke Nandus im UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee | © M.Hippke
  • Storch bei Hakendorf | © Biosphärenreservatsamt Storch bei Hakendorf | © Biosphärenreservatsamt
  • Röggeliner See | © S.Hoffmeister Röggeliner See | © S.Hoffmeister
  • Blick auf den Neuenkirchener See | © Biosphärenreservatsamt Blick auf den Neuenkirchener See | © Biosphärenreservatsamt
  • Brücke am Strangen bei Zarrentin | ©  F.Schmidt Brücke am Strangen bei Zarrentin | © F.Schmidt
  • Winterlandschaft am Schaalsee | © Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe Winterlandschaft am Schaalsee | © Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe
  • Kraniche im Flug | © Biosphärenreservatsamt Kraniche im Flug | © Biosphärenreservatsamt
  • Schaalebrücke im UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee | © E.Dornblut Schaalebrücke im UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee | © E.Dornblut

Biosphärenreservat Schaalsee

Biosphärenreservate
Bioshphärenreservat Schaalsee

Willkommen in einer Kulturlandschaft wie sie in Mitteleuropa nicht noch einmal zu finden ist. Das Biosphärenreservat Schaalsee erstreckt sich über eine Fläche von 162 km² zwischen dem Ostufer des Ratzeburger Sees und der Stadt Gadebusch im Norden sowie der Stadt Zarrentin im Süden.

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Rund um den Schaalsee gibt es ein ausgedehntes Wanderwegenetz, die es ermöglichen die schöne Natur zu erschließen.

Die gesamte Landschaft strahlt die typische Harmonie und Lebendigkeit eines von Gletschern und Schmelzwassern der letzten Eiszeit geformten Hügellandes aus.

In der dünnbesiedelten Landschaft konnte sich eine reiche Tier- und Pflanzenwelt erhalten.
Das Herzstück bildet der 23 km² große und mit 71,5 m tiefste Klarwassersee Norddeutschlands. Dieser beherbergt eines der letzten natürlichen Vorkommen der Großen Maräne.

Die Seen mit ihren breiten Schilfröhrichten, die Moore, Feuchtwiesen und Bruchwälder sind Lebensräume seltener Arten wie Fischotter, Kranich, Seeadler, Rohrdrommel und Rotbauchunke. Auch botanische Seltenheiten wie Sonnentau, Wollgräser, Orchideen, Schlüsselblume und Königsfarn gedeihen hier. Am Mechower See, Röggeliner See und Dutzower See können Sie Seevögel wie z.B. Kormorane, Graugänse und zahlreichen Entenarten in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Mit etwas Glück sieht man auch den Seeadler bei der Jagd.

Außergewöhnlich strukturiert ist die Landschaft um Groß Salitz und Schönwolde. Durch die Eiszeit wurden hier dammähnliche Wallrücken geformt, die im skandinavischen "Oser" heißen und in Norddeutschland selten sind.
Auch die Menschen haben seit 1.000 Jahren durch Ackerbau und Viehzucht an der Gestaltung der Landschaft mitgewirkt. Reich verzierte Bauernhäuser, imposante Gutshäuser und alte Kirchen sind Zeugnisse des Wohlstands früherer Generationen. Ein wertvolles Kulturerbe ist die reizvolle, von Waldresten, Kesselmooren und Feuchtwiesen durchsetzte Techiner Heckenlandschaft, die von Bauern im 18. Jahrhundert angelegt wurde.
Wandern und Radfahren sind die beste Art, die Landschaft im Biosphärenreservat zu entdecken. Ein ausgewiesenes Rad- und Wanderwegenetz von mehr als 180 km Länge bietet viele verschiedene Möglichkeiten. Im Freizeit- und Wanderführer mit Wanderkarte, den Sie im PAHLHUUS erwerben können, werden die schönsten Wanderrouten der Schaalseeregion vorgestellt.
Das Biosphärenreservat Schaalsee liegt an der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Eine Rundwanderung über die Halbinsel Strangen und am Kirchensee zeigt eindrucksvoll, wie ehemals besiedelte Gebiete und Grenzanlagen von der Natur zurückerobert werden.
Einen herrlichen Blick über den Lassahner Teil des Schaalsees mit den Inseln Stintenburg und Kampenwerder können Sie vom Hof der Lassahner Kirche genießen.
Sie wollen einen tieferen Einblick in Natur, Landschaft und Historie des Gebietes, dann nutzen Sie unser Angebot an Veranstaltungen.

Das PAHLHUUS ist das Informationszentrum des Schutzgebietes und befindet sich in Zarrentin.

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